Depression

Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Mehr als 10 von 100 Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens daran.

Nicht jeder, der vorübergehend niedergeschlagen ist, hat eine Depression. Wenn zwei dieser drei Anzeichen bei Ihnen länger als 2 Wochen bestehen, kann dies auf eine Depression hinweisen und dafür sprechen, dass eine Psychotherapie hilfreich sein kann:

gedrückte, depressive Stimmung
Interessenverlust und Freudlosigkeit
Antriebsmangel und Ermüdbarkeit

Daneben können weitere Beschwerden auftreten:

verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit
vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
Gefühle von Schuld und Wertlosigkeit
übertriebene Zukunftsängste und “Schwarzsehen”
Gedanken oder Versuche, sich selbst zu töten
Schlafstörungen
verminderter Appetit
körperliche Beschwerden wie Magen-Darm-Probleme, Schmerzen, Schwindel oder Luftnot

Psychotherapie der Depression

Mit einer Psychotherapie lässt sich eine Depression in der Regel sehr gut behandeln.

Hierfür stehen zahlreche psychotherapeutische Methoden zur Verfügung, deren wirksam sich wissenschaftlich haben belegen lassen.

Ob nun verhaltenstherapeutische, schematherapeutische oder emotionsfokussierte psychotherapeutische Ansätze sich für den Einzelnen eignen, hängt von der Persönlichkeit, den Ursachen und den Lebensumstanden des Betroffenen ab.

Darum ist es wichtig, die Psychotherapie zusammen mit Ihnen individuell zuzuschneiden.