Posttraumatische
Belastungsstörung (PTBS)

Menschen, die ein traumatisches Ereignis, wie Unfälle, Naturkatstrophen oder Missbrauch miterleben mussten, können eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickeln. Diese zeichnet sich aus durch

  • belastenden, sich aufdrängende, lebendige Erinnerung an das Ereignis und/oder Flashbacks
  • vermeiden von Situationen und Umständen, die an das Ereignis erinnern können
  • ein anhaltende hohe innere Anspannung oder die Unfähigkeit sich an das Ereignis zu erinnern.

 

Psychotherapie der PTBS

Für die Psychotherapie von Essstörungen eigenen sich sowohl verhaltenstherapeutische als auch schematherapeutische Verfahren.

Die Psychotherapie kann den Betroffenen helfen, einen realistischen und wertschätzenden Blick auf sich und ihren Körper entwickeln und die Ängste vor dem Gewichtsverlust abzubauen. Bei der Psychotherapie von Essstörungen ist es besonders wichtig, nicht nur zu versuchen, die Symptome der Essstörung zu reduzieren, sondern auch zu verstehen, wozu die Essstörung gut ist: Aus psychotherapeutischer Sicht kann die Essstörung als Lösung eines Problems verstanden werden, für das es bisher keine bessere Lösung zu geben scheint.

Wird in der Psychotherapie dieses Problem verstanden, so lassen sich zusammen alternative Lösungen finden, so dass Sie entscheiden können, ob und welche alternativen Lösungen für Sie in Frage kommen.